Vier Fragen an… Sebastian Selin
In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag ist der Schwede Sebastian Selin in Olten angekommen und hat seither zwei Trainings mit dem Team absolviert. Im kurzen Interview spricht der Stürmer über seine ersten Stunden in Olten und über die Playoffs.
Sebastian, du bist seit rund 36 Stunden in Olten. Wie bist du angekommen und wie erlebst du das Team bislang?
Die Organisation macht einen hervorragenden Eindruck und das Team hat mich super aufgenommen. Wir trainieren mit hohem Tempo, alle sind mit vollem Einsatz dabei. Die ersten 36 Stunden in Olten waren wirklich top.
Wie würdest du deinen Spielstil beschreiben?
Ich bin sicher ein guter Läufer und verfüge über einen guten Schuss. Ich kann verschiedene Rollen spielen, kann offensiv etwas kreieren, aber auch in der Defensive Verantwortung übernehmen. Ich würde mich als Zweiweg-Stürmer bezeichnen. In dieser Saison habe ich viele Tore geschossen (in Fassa, Anmerkung der Redaktion) und würde natürlich in Olten gerne damit weitermachen.
So kurz vor den Playoffs zum Team zu stossen ist eine spezielle Ausgangslage…
Wenn man während der Saison in ein neues Team stösst, braucht es immer eine gewisse Angewöhnung. Auf der einen Seite ist es aber auch gut, dass es mit den Playoffs gleich so richtig losgeht. In den Playoffs muss man mental bereit sein und die Dinge auf dem Eis einfach halten. Das kann in einer neuen Umgebung helfen.
Würdest du dich als Playoff-Spieler bezeichnen?
Ja, ich denke schon. Speziell in meinen Jahren bei Björklöven in der zweihöchsten schwedischen Liga spielte ich in einem starken Team, das immer grosse Ambitionen hatte. Wir konnten dreimal den Final erreichen und ich habe sicher meinen Teil dazu beigesteuert. Die Playoffs sind die aufregendste Zeit des Jahres, man lebt für die Spiele, ist voller Adrenalin. Ich freue mich darauf!