Schwere Aufgabe im Wallis
Der EHC Olten reist zum ersten Mal in dieser Qualifikation ins Wallis und trifft ab 20.00 Uhr auf den heimstarken HC Sierre.
Es hat Tradition in der Swiss League, dass der HC Sierre in seiner Grabenhalle nur schwer zu bezwingen ist. Auch in dieser Saison haben die Unterwalliser ihre Heimstärke bereits unter Beweis gestellt und beide Heimspiele gewonnen - beim 5:4-Sieg über den HC La Chaux-de-Fonds konnte dabei auch ein Liga-Mitfavorit geschlagen werden.
Starker Arnaud Montandon
Die Achse der Schlüsselspieler ist bei Sierre seit Jahren unverändert und wird von Torhüter Remo Giovannini und den Brüdern Arnaud und Maxime Montandon gebildet. Besonders Stürmer Arnaud Montandon ist diese Saison bereits wieder in Hochform. Er hat in 5 Spielen 10 Skorerpunkte realisiert und hält damit als bislang einziger Spieler der Liga mit Oltens Top-Sturm um Garry Nunn, Sean Collins und Stan Horansky mit. Trainiert wird der HC Sierre neu von Yves Sarault. Neu ist mit Francis Perron auch einer der beiden Imports. Der Franko-Kanadier stiess aus der zweithöchsten schwedischen Liga ins Unterwallis.
Beim EHC Olten könnte es nach dem 4:2-Sieg über die GCK Lions zu kleinen Änderungen in der Linienzusammenstellung kommen. Headcoach Lars Leuenberger ist nach dem Ausfall von Simon Sterchi und der Verpflichtung von Timo Haussener auf der Suche nach den idealen Formationen hinter dem Paradesturm - gut möglich daher, dass in Sierre neue Varianten getestet werden. Sterchi, der inzwischen wieder auf dem Eis mittrainieren kann, wird dabei weiterhin fehlen.